Ton ist Erde, Erde ist Natur, Natur ist Freiheit! Dieses an das Motto der neuen Forsthofalm angelehnte Leitmotiv inspiriert die Künstlerin Christine Bandmann aus Lofer im SalzurgerLand beim Erarbeiten Ihrer Kunstobjekte – zu sehen ab August bei uns in der erweiterten und neu gestalteten Forsthofalm.
Die Salzburger Tonkünstlerin verwendet hauptsächlich Steinzeugtonarten, englischen Rakuton sowie eine Porzellanmasse für ihre Arbeiten. Ihre Stücke sind in Aufbautechnik, aus Platten und Wülsten gefertigt. Häufig verbinden sich darin verschiedene Tonsorten mit Porzellan und erzielen so besondere optische Effekte. Eingefärbt werden die Objekte mit selbst gemischten Begussmassen, die durch Hinzufügen von Metalloxiden (Eisen, Kupfer, Mangan, Kobalt, Zinn), Salzen und Gesteinsmehlen ihre Farbigkeit bekommen. Flüssiges Auftragen dieser Mischungen in mehreren Schichten lässt ein Tonstück von innen her wachsen und Dichte erreichen.
Anregungen für Formen und Farben holt sich Christine Bandmann in der Natur. Ihre Fundstücke liegen manchmal jahrelang in ihrer Werkstatt, bis sie ihnen durch Ton ein anderes Leben gibt. Die Liebe zur Natur und der Einklang mit ihr verbindet die Forsthofalm mit dem Werk von Christine Bandmann – so werden einige ihrer ansprechenden künstlerischen Arbeiten schon bald bei uns in der Forsthofalm ein neues Zuhause finden.
