Überall dort, wo Menschen mit Holz arbeiten, wird davon berichtet: Der Zeitpunkt der Holzernte, also die Mondphase in welcher der Baum geschlagen wird, kann die Qualität, vor allem die Dauerhaftigkeit des verarbeiteten Holzes, positiv beeinflussen.
Bereits aus der Zeit von Julius Cäsar gibt es Überlieferungen, dass unter anderem die römische Schiffsflotte ausnahmslos aus Mondholz gebaut wurde, um die Haltbarkeit der Schiffe zu verlängern. Heute belegen wissenschaftliche Untersuchungen den Zusammenhang zwischen Zellvorgängen und der Rhythmik des zu- und abnehmenden Mondes.
Die Firma Thoma betreibt das europaweit größte Mondholzsägewerk. Thoma Holz baut Wohnhäuser, Bürogebäude, Hotels, Schulen, Kindergärten und Krankenhäuser – ausschließlich aus vollem, bei abnehmendem Mond geschlagenem Holz. Ziel des Unternehmens ist es, die gesündesten Häuser aus dem nachwachsenden Rohstoff Holz zu bauen. Mondholz bietet sich als von Natur aus dauerhaftes Material ideal dafür an.
Auch für die Erweiterung der Forsthofalm halten wir an der bisherigen ökologischen Bauweise mit mondgeschlagenem, heimischem Holz fest. Anstelle von Leim halten 210.000 Buchenholzdübel die Massivholzwände zusammen – der Rhythmus der Natur erspart die Nachteile giftiger Chemie.